Freitag, 16. März 2012
Wie alles beginnt
n.p., 00:48h
Vorwort
Die Welt die man kennt existiert schon sehr lange nicht mehr es ist das Jahr 2044. Forscher hatten vor Jahrzehnten festgestellt, dass der Abbau der Ozonschicht nicht mehr auf zuhalten ist. Da durch, dass die Ozonschicht zerstört ist gelangt das UV-Licht ungehindert auf die Erdoberfläche. Wer nur wenige Minuten den UV-Strahlen ausgesetzt ist erblindet. Doch wer länger den Strahlen ausgesetzt ist, dem brennt die ganze Haut weg und Darum wurden über allen großen Städten der Welt große Stahlkuppeln errichtet, damit der Menschheit nichts passiert. Die Städte werden durch ein groß angelegtes Tunnelsystem verbunden. Durch die Stahlkuppeln fiel aber das Funk- und Satellitennetzwerk zusammen. Da das normale Kabelnetzwerk schnell angezapft und abgehört werden kann werden nun so genannte Driver eingesetzt um wichtige Informationen zu überbringen ohne dass sie ein Dritter erfährt. Doch die Regierung unterschlägt wichtige Informationen für Abschätzungen über die Geschwindigkeit, mit der sich das Ozonloch auf natürliche Weise wieder schließt. Und so bildet sich die Rebellenformation Bird-Watch, um sich für das natürliche Sonnenlicht und die Menschheit einzusetzen.
Abby Hope
Wie die Welt mit blauem Himmel aussieht, weiß ich nicht. Ich kenne das nur aus Erzählungen von meinem Großvater und von Fotos. Aber wenn man wie ich, nur eine Stahl Himmel und LED Lichter kennt, ist es in Ordnung. Wer ich bin? Ich bin Abby Hope und das ist meine Geschichte.
Es ist ein kalter nasser Oktobertag. Ich sitze mit meinen Eltern auf dem Sofa und schaue fern. Als es zu sehr später Stunde noch klingelt. Meine Eltern gucken sich besorgt an. Ich verstehe diesen Blick, ich muss mich verstecken, weil es mich eigentlich nicht geben darf, nach dem Gesetzt der Regierung. Ich verstecke mich in einem Lüftungsschacht des Hauses. Mein Vater steht auf um die Tür zu öffnen. Vier vermummte Männer stürmen rein, sie sind nass vom Regen und haben einen seltsamen Geruch an sich, ich rümpfe unwillkürlich die Nase. Dann passiert es ohne Vorwarnung. Einer der Männer zieht eine Waffe und erschießt meinen Vater. Er fällt zu Boden und obwohl er regungslos am Boden liegt, treten die anderen Männer noch auf ihn ein. Über seinen ganzen Körper läuft Blut und verteilt sich auf dem weißen Marmorboden. Ich höre meine Mutter schreien und schließe die Augen, dann fallen die Schüsse. Mir laufen stumm Tränen über die Wangen. Ich öffne wieder die Augen, in der Hoffnung dass es vorbei ist. Ich sehe gerade noch wie die vier Männer gehen und schlage die Hände vor den Mund. Einer der Männer zieht seine Maske aus und ich erkenne hin, es ist der beste Freund meines Vaters. Ich warte noch eine Weile in meinem Versteckt um sicher zu gehen dass die Männer nicht zurückkommen. Dann springe ich aus meinem Versteck, krabbel auf allen vieren zu meinem Vater und flüster leise:“ Daddy, Daddy“. Doch es passiert nichts. Ich rüttel an ihm und haue ihm auf die Brust, doch er regt sich nicht. Ich beginne wieder zu weinen und wische mit meinen Händen das Blut aus dem Gesicht meines Vaters.
Ich schrecke hoch, schweiß gebadet sitze ich kerzengerade in meinem Bett. Es war wieder derselbe Albtraum, den ich seit dem Tod meiner Eltern jede Nacht habe. Mein Großvater kommt ins Zimmer und nimmt mich in den Arm. „Hab ich wieder geschrieen“? frage ich mit zitteriger Stimme. Mein Großvater nickt und drückt mich fest an sich. 12 Jahre ist es nun her dass meine Eltern, von der Regierung, ermordet wurden. Es kommt mir vor als ob es erst gestern passiert wäre. Heute bin ich 17, lebe nach der Ermordung meiner Eltern bei meinem Großvater, und suche nach Erklärungen warum meine Eltern sterben mussten. Ich liege in den Armen meines Großvaters und flüstert immer wieder leise vor mich hin:“ Warum, warum mussten sie sterben?“ Und zum aller ersten Mal antwortet mein Großvater:“ Um dich zu beschützen.“ Ich setze mich wieder aufrecht hin und schaue ihm direkt ins Gesicht und aus meinen Mund kommt nur ein:“ WAS?“ „Komm mit ich möchte dir was zeigen“, sagte er nur und steht auf. Ich werfe mir meinen weichen Bademantel über und folge ihm in den Keller. Eröffnet seinen Safe zieht eine kleine Kiste heraus und stellt sie auf den Tisch vor uns. Er zeigt mir ich solle die Kiste öffnen. Mein Körper ist angespannt, meine Hände beginnen zu zittern ich spüre den Deckel zwischen mein Finger und mache einen Rückzieher. Meine Augen wandern nervös zu meinem Großvater, er nickt mir aufmunternd zu. Ich starte einen zweiten Versuch und schließlich siegt meine Neugier über meine Angst. Ich hebe langsam den Deckel hoch und lege ihn auf den Tisch. Mein Blick fällt in die Kiste, es liegen nur drei Sachen darin. Eine CD, ein roter Umschlag und ein Lederarmband mit einer kleinen silbernen Libelle dran. Ich schaue meinen Großvater fragend an. Er nimmt die CD aus der Kiste und legt sie in einer Vorrichtung auf dem Tisch. Es erscheint ein Hologrammbild von einer jungen Frau, ich weiche ein Schritt zurück und flüstert leise: "Mama". Die junge Frau beginnt zu sprechen: "Hallo meine kleine Abby. Wenn du das hier siehst werde ich schon sehr lange tot sein. Aber ich bin für dich gestorben, die Regierung damals verbot es, dass Driver Kinder bekommen. Fragt nicht warum, ich weiß es nicht. Nur dein Vater und ich liebten uns so sehr, dass wir dich trotz Verbot der Regierung bekamen. Die Regierung kam uns, trotz vieler Schutzmaßnahmen, auf die Schliche. Wir ließen uns dann töten, bevor sie uns dich wegnahmen. So konntest du bei deinem Großvater aufwachsen um jetzt das zu Ende führen wofür, dein Vater und ich, schon lange gekämpft haben. Öffne den roten Umschlag, dort drinnen wirst du auf einem Zettel sechs Namen finden. Merkt sie dir gut verbrenne dann den Zettel. Alles Weitere wird dir dein Großvater erklären. Zum Schluss noch eins, trage das Armband mit der Libelle mit stolz, sie wird dir in den dunkelsten Momenten Kraft geben und zeigen wem du wirklich vertrauen kannst. Ich habe dich lieb mein Engel." Das Hologrammbild verschwendet, mein Großvater nimmt die CD schnell von der Vorrichtung, und die CD schmilzt zu einem unförmigen Klumpen zusammen. Fassungslos starre ich den Klumpen an der eben noch eine CD war. Mir fällt der rot Umschlag ins Auge und ich öffne ihn, wie meine Mutter gesagt hat, ist ein Zettel mit sechs Namen darin. Logan Hunter, Benjamin Bredock, Isabella Brown, Meister Lie und General Hinkel. Ich präge mir die Namen gut ein, schau mich dann im Keller nach einem Feuerzeug um, als mein Großvater mir eins hinhält. Ich nehme es und verbrenne den Zettel. Als letztes nehme ich mir nun das Armband aus der Kiste und mache es mir um mein linkes Handgelenk. Selbst in dem schwachen Kellerlicht glitzert und funkelt die kleinen Libelle, ganz hell. Kurze Zeit später liege ich wieder in meinem Bett. Ich denke über das was gerade passiert ist, nach und komme nur zu einem logischen Schluss, ich muss das zu Ende führen was meine Eltern begonnen haben. Auch wenn mir jetzt noch nicht klar ist, was das genau sein soll. Und zum aller ersten Mal seit dem Tod meiner Eltern habe ich einen Traum losen und ruhigen Schlaf. Als ich am nächsten Morgen in die Küche, herrscht ein Riesen großes Chaos auf dem Küchentisch. Ich guckte irritiert zu meinem Großvater, der wohl seit dem Vorfall in der Nacht, nicht mehr geschlafen hat. Er steht mit einer Tasse Kaffee an die Küchenarbeitsplatte gelehnt und liest die Tageszeitung. Sein schon stark ergrauter Vollbart ist total zerzaust und er hat dunkle Augenringe unter den Augen. Als er mich bemerkt legt er die Zeitung zur Seite und lächelt mich an. Ich lächel zurück und setze mich an den Küchentisch. Mein Großvater stellt mir ein Teller, mit einem getoasteten Scheibe Toast mit Salami drauf, hin und setzt sich zu mir an den Tisch, nimmt noch einen großen Schluck aus seiner Tasse und beginnt zu erzählen. "Deine Eltern waren Driver und sie waren verdammt gut." Ich unterbreche ihn sofort und frage: "Was sind Driver?" "Driver gibt es auf der guten und auf der bösen Seite. Sie beschaffen Informationen in dem sie große Strecken mit dem Auto zurücklegen, dadurch die Stahlkuppeln kein Flugverkehr mehr möglich ist. Sie beschaffen sehr wichtige zum Teil hoch brisante Information. Das muss alles persönlich und manuell passieren, da in der heutigen Zeit, alle Daten die über Kabel oder Funk gesendet werden, abgefangen oder angezapft werden können. Damit so was nicht passiert gibt es die Driver. Deine Eltern waren brillante Driver keiner konnte so gut fahren und sein Auto so gut beherrschen. " Ich nicke und mein Großvater fährt fort.“Also deine Eltern waren Driver, sie habe schon die ganze Welt gesehen. Die kleine Libelle hat deine Mutter von deinem Vater geschenkt bekommen, als sie von einem Auftrag zurück kamen. Er nahm sie von hinten in den Arm und legte ihr, das Armband mit der Libelle, in die Hände und flüstert ihr ins Ohr. "Sie können sich lautlos fortbewegen um ihre Beute zu fangen. Als ich das Armband sah musste ich sofort an dich denken." Deine Mutter hat sich umgedreht und deinen Vater geküsst. Du fragst dich bestimmt warum ich dir das erzähle?" Ich nicke und höre gespannt meinem Großvater weiter zu. "Weil du genauso bist. Als du noch kleiner warst hast du immer Kekse von deiner Mutter geklaut. Nur das Besondere daran war. Die Kekse lagen noch auf dem Backblech und deine Mutter war noch in der Küche. Doch du hast es trotzdem geschafft ungesehen in die Küche rein zu kommen die Kekse in deine Finger zu bekommen und dann auch wieder ungesehen aus der Küche zu verschwinden. Ich fange an zu lächeln ich erinnere mich noch gut an die Situation wenn meine Mama dann die Kekse suchte. "Abby Du musst unbedingt das zu Ende führen, was deine Eltern begonnen haben." "Und was ist das?" Frage ich nun schon leicht gereizt, da mein Großvater um den heißen Brei herumredet. "Die Wahrheit über das Ozonloch und seine natürliche Schließung. Ob die UV Strahlen wirklich so Gesundheitsgefährdent sind wie die Regierung sagt. "Ich nicke, wie schon so oft an diesem Morgen, als Zeichen das ich es verstanden habe.“Was ist das hier alles auf dem Tisch?" Spreche ich die Frage aus die mir auf der Zunge liegt seit ich die Küche betreten habe. Mein Großvater schmunzelt und streicht mir eine lange braune Haar Strähne aus dem Gesicht und sagt: "Das brauchst du alles auf deiner Reise.“ Mein Großvater macht eine kurze Pause und sagt dann: "Diese sechs Namen die du dir merken solltest das sind deine Trainer oder auch Mentoren. Hier findest du deinen ersten Trainer, mein Großvater reicht mir einen roten Umschlag. Ich öffne ihn finde darin eine Adresse. Du musst noch heute aufbrechen, weil ich dich nicht mehr lang verstecken und beschützen kann. Das ist ein Rucksack mit allen wichtigen Sachen drin, wie Kleidung und was zu essen. Ich bedauer es sehr dass ich nicht mehr für dich tun kann.“ Mein Großvater packt alles ein, ich frühstücke noch schnell zu Ende. Er drückt mir mein Rucksack in die Hand und nimmt mich zum Abschied fest in den Arm und sagt: "Pass auf dich auf. Hier ist ein Autoschlüssel und ein Navigationsgerät, das dich zu deinem Wagen führt. Damit ich nicht weiß was und wohin du fährst, damit niemand es von mir erfahren kann, muss ich hier bleiben. Alles Weitere findest du im Handschuhfach. Viel Glück!“
Die Welt die man kennt existiert schon sehr lange nicht mehr es ist das Jahr 2044. Forscher hatten vor Jahrzehnten festgestellt, dass der Abbau der Ozonschicht nicht mehr auf zuhalten ist. Da durch, dass die Ozonschicht zerstört ist gelangt das UV-Licht ungehindert auf die Erdoberfläche. Wer nur wenige Minuten den UV-Strahlen ausgesetzt ist erblindet. Doch wer länger den Strahlen ausgesetzt ist, dem brennt die ganze Haut weg und Darum wurden über allen großen Städten der Welt große Stahlkuppeln errichtet, damit der Menschheit nichts passiert. Die Städte werden durch ein groß angelegtes Tunnelsystem verbunden. Durch die Stahlkuppeln fiel aber das Funk- und Satellitennetzwerk zusammen. Da das normale Kabelnetzwerk schnell angezapft und abgehört werden kann werden nun so genannte Driver eingesetzt um wichtige Informationen zu überbringen ohne dass sie ein Dritter erfährt. Doch die Regierung unterschlägt wichtige Informationen für Abschätzungen über die Geschwindigkeit, mit der sich das Ozonloch auf natürliche Weise wieder schließt. Und so bildet sich die Rebellenformation Bird-Watch, um sich für das natürliche Sonnenlicht und die Menschheit einzusetzen.
Abby Hope
Wie die Welt mit blauem Himmel aussieht, weiß ich nicht. Ich kenne das nur aus Erzählungen von meinem Großvater und von Fotos. Aber wenn man wie ich, nur eine Stahl Himmel und LED Lichter kennt, ist es in Ordnung. Wer ich bin? Ich bin Abby Hope und das ist meine Geschichte.
Es ist ein kalter nasser Oktobertag. Ich sitze mit meinen Eltern auf dem Sofa und schaue fern. Als es zu sehr später Stunde noch klingelt. Meine Eltern gucken sich besorgt an. Ich verstehe diesen Blick, ich muss mich verstecken, weil es mich eigentlich nicht geben darf, nach dem Gesetzt der Regierung. Ich verstecke mich in einem Lüftungsschacht des Hauses. Mein Vater steht auf um die Tür zu öffnen. Vier vermummte Männer stürmen rein, sie sind nass vom Regen und haben einen seltsamen Geruch an sich, ich rümpfe unwillkürlich die Nase. Dann passiert es ohne Vorwarnung. Einer der Männer zieht eine Waffe und erschießt meinen Vater. Er fällt zu Boden und obwohl er regungslos am Boden liegt, treten die anderen Männer noch auf ihn ein. Über seinen ganzen Körper läuft Blut und verteilt sich auf dem weißen Marmorboden. Ich höre meine Mutter schreien und schließe die Augen, dann fallen die Schüsse. Mir laufen stumm Tränen über die Wangen. Ich öffne wieder die Augen, in der Hoffnung dass es vorbei ist. Ich sehe gerade noch wie die vier Männer gehen und schlage die Hände vor den Mund. Einer der Männer zieht seine Maske aus und ich erkenne hin, es ist der beste Freund meines Vaters. Ich warte noch eine Weile in meinem Versteckt um sicher zu gehen dass die Männer nicht zurückkommen. Dann springe ich aus meinem Versteck, krabbel auf allen vieren zu meinem Vater und flüster leise:“ Daddy, Daddy“. Doch es passiert nichts. Ich rüttel an ihm und haue ihm auf die Brust, doch er regt sich nicht. Ich beginne wieder zu weinen und wische mit meinen Händen das Blut aus dem Gesicht meines Vaters.
Ich schrecke hoch, schweiß gebadet sitze ich kerzengerade in meinem Bett. Es war wieder derselbe Albtraum, den ich seit dem Tod meiner Eltern jede Nacht habe. Mein Großvater kommt ins Zimmer und nimmt mich in den Arm. „Hab ich wieder geschrieen“? frage ich mit zitteriger Stimme. Mein Großvater nickt und drückt mich fest an sich. 12 Jahre ist es nun her dass meine Eltern, von der Regierung, ermordet wurden. Es kommt mir vor als ob es erst gestern passiert wäre. Heute bin ich 17, lebe nach der Ermordung meiner Eltern bei meinem Großvater, und suche nach Erklärungen warum meine Eltern sterben mussten. Ich liege in den Armen meines Großvaters und flüstert immer wieder leise vor mich hin:“ Warum, warum mussten sie sterben?“ Und zum aller ersten Mal antwortet mein Großvater:“ Um dich zu beschützen.“ Ich setze mich wieder aufrecht hin und schaue ihm direkt ins Gesicht und aus meinen Mund kommt nur ein:“ WAS?“ „Komm mit ich möchte dir was zeigen“, sagte er nur und steht auf. Ich werfe mir meinen weichen Bademantel über und folge ihm in den Keller. Eröffnet seinen Safe zieht eine kleine Kiste heraus und stellt sie auf den Tisch vor uns. Er zeigt mir ich solle die Kiste öffnen. Mein Körper ist angespannt, meine Hände beginnen zu zittern ich spüre den Deckel zwischen mein Finger und mache einen Rückzieher. Meine Augen wandern nervös zu meinem Großvater, er nickt mir aufmunternd zu. Ich starte einen zweiten Versuch und schließlich siegt meine Neugier über meine Angst. Ich hebe langsam den Deckel hoch und lege ihn auf den Tisch. Mein Blick fällt in die Kiste, es liegen nur drei Sachen darin. Eine CD, ein roter Umschlag und ein Lederarmband mit einer kleinen silbernen Libelle dran. Ich schaue meinen Großvater fragend an. Er nimmt die CD aus der Kiste und legt sie in einer Vorrichtung auf dem Tisch. Es erscheint ein Hologrammbild von einer jungen Frau, ich weiche ein Schritt zurück und flüstert leise: "Mama". Die junge Frau beginnt zu sprechen: "Hallo meine kleine Abby. Wenn du das hier siehst werde ich schon sehr lange tot sein. Aber ich bin für dich gestorben, die Regierung damals verbot es, dass Driver Kinder bekommen. Fragt nicht warum, ich weiß es nicht. Nur dein Vater und ich liebten uns so sehr, dass wir dich trotz Verbot der Regierung bekamen. Die Regierung kam uns, trotz vieler Schutzmaßnahmen, auf die Schliche. Wir ließen uns dann töten, bevor sie uns dich wegnahmen. So konntest du bei deinem Großvater aufwachsen um jetzt das zu Ende führen wofür, dein Vater und ich, schon lange gekämpft haben. Öffne den roten Umschlag, dort drinnen wirst du auf einem Zettel sechs Namen finden. Merkt sie dir gut verbrenne dann den Zettel. Alles Weitere wird dir dein Großvater erklären. Zum Schluss noch eins, trage das Armband mit der Libelle mit stolz, sie wird dir in den dunkelsten Momenten Kraft geben und zeigen wem du wirklich vertrauen kannst. Ich habe dich lieb mein Engel." Das Hologrammbild verschwendet, mein Großvater nimmt die CD schnell von der Vorrichtung, und die CD schmilzt zu einem unförmigen Klumpen zusammen. Fassungslos starre ich den Klumpen an der eben noch eine CD war. Mir fällt der rot Umschlag ins Auge und ich öffne ihn, wie meine Mutter gesagt hat, ist ein Zettel mit sechs Namen darin. Logan Hunter, Benjamin Bredock, Isabella Brown, Meister Lie und General Hinkel. Ich präge mir die Namen gut ein, schau mich dann im Keller nach einem Feuerzeug um, als mein Großvater mir eins hinhält. Ich nehme es und verbrenne den Zettel. Als letztes nehme ich mir nun das Armband aus der Kiste und mache es mir um mein linkes Handgelenk. Selbst in dem schwachen Kellerlicht glitzert und funkelt die kleinen Libelle, ganz hell. Kurze Zeit später liege ich wieder in meinem Bett. Ich denke über das was gerade passiert ist, nach und komme nur zu einem logischen Schluss, ich muss das zu Ende führen was meine Eltern begonnen haben. Auch wenn mir jetzt noch nicht klar ist, was das genau sein soll. Und zum aller ersten Mal seit dem Tod meiner Eltern habe ich einen Traum losen und ruhigen Schlaf. Als ich am nächsten Morgen in die Küche, herrscht ein Riesen großes Chaos auf dem Küchentisch. Ich guckte irritiert zu meinem Großvater, der wohl seit dem Vorfall in der Nacht, nicht mehr geschlafen hat. Er steht mit einer Tasse Kaffee an die Küchenarbeitsplatte gelehnt und liest die Tageszeitung. Sein schon stark ergrauter Vollbart ist total zerzaust und er hat dunkle Augenringe unter den Augen. Als er mich bemerkt legt er die Zeitung zur Seite und lächelt mich an. Ich lächel zurück und setze mich an den Küchentisch. Mein Großvater stellt mir ein Teller, mit einem getoasteten Scheibe Toast mit Salami drauf, hin und setzt sich zu mir an den Tisch, nimmt noch einen großen Schluck aus seiner Tasse und beginnt zu erzählen. "Deine Eltern waren Driver und sie waren verdammt gut." Ich unterbreche ihn sofort und frage: "Was sind Driver?" "Driver gibt es auf der guten und auf der bösen Seite. Sie beschaffen Informationen in dem sie große Strecken mit dem Auto zurücklegen, dadurch die Stahlkuppeln kein Flugverkehr mehr möglich ist. Sie beschaffen sehr wichtige zum Teil hoch brisante Information. Das muss alles persönlich und manuell passieren, da in der heutigen Zeit, alle Daten die über Kabel oder Funk gesendet werden, abgefangen oder angezapft werden können. Damit so was nicht passiert gibt es die Driver. Deine Eltern waren brillante Driver keiner konnte so gut fahren und sein Auto so gut beherrschen. " Ich nicke und mein Großvater fährt fort.“Also deine Eltern waren Driver, sie habe schon die ganze Welt gesehen. Die kleine Libelle hat deine Mutter von deinem Vater geschenkt bekommen, als sie von einem Auftrag zurück kamen. Er nahm sie von hinten in den Arm und legte ihr, das Armband mit der Libelle, in die Hände und flüstert ihr ins Ohr. "Sie können sich lautlos fortbewegen um ihre Beute zu fangen. Als ich das Armband sah musste ich sofort an dich denken." Deine Mutter hat sich umgedreht und deinen Vater geküsst. Du fragst dich bestimmt warum ich dir das erzähle?" Ich nicke und höre gespannt meinem Großvater weiter zu. "Weil du genauso bist. Als du noch kleiner warst hast du immer Kekse von deiner Mutter geklaut. Nur das Besondere daran war. Die Kekse lagen noch auf dem Backblech und deine Mutter war noch in der Küche. Doch du hast es trotzdem geschafft ungesehen in die Küche rein zu kommen die Kekse in deine Finger zu bekommen und dann auch wieder ungesehen aus der Küche zu verschwinden. Ich fange an zu lächeln ich erinnere mich noch gut an die Situation wenn meine Mama dann die Kekse suchte. "Abby Du musst unbedingt das zu Ende führen, was deine Eltern begonnen haben." "Und was ist das?" Frage ich nun schon leicht gereizt, da mein Großvater um den heißen Brei herumredet. "Die Wahrheit über das Ozonloch und seine natürliche Schließung. Ob die UV Strahlen wirklich so Gesundheitsgefährdent sind wie die Regierung sagt. "Ich nicke, wie schon so oft an diesem Morgen, als Zeichen das ich es verstanden habe.“Was ist das hier alles auf dem Tisch?" Spreche ich die Frage aus die mir auf der Zunge liegt seit ich die Küche betreten habe. Mein Großvater schmunzelt und streicht mir eine lange braune Haar Strähne aus dem Gesicht und sagt: "Das brauchst du alles auf deiner Reise.“ Mein Großvater macht eine kurze Pause und sagt dann: "Diese sechs Namen die du dir merken solltest das sind deine Trainer oder auch Mentoren. Hier findest du deinen ersten Trainer, mein Großvater reicht mir einen roten Umschlag. Ich öffne ihn finde darin eine Adresse. Du musst noch heute aufbrechen, weil ich dich nicht mehr lang verstecken und beschützen kann. Das ist ein Rucksack mit allen wichtigen Sachen drin, wie Kleidung und was zu essen. Ich bedauer es sehr dass ich nicht mehr für dich tun kann.“ Mein Großvater packt alles ein, ich frühstücke noch schnell zu Ende. Er drückt mir mein Rucksack in die Hand und nimmt mich zum Abschied fest in den Arm und sagt: "Pass auf dich auf. Hier ist ein Autoschlüssel und ein Navigationsgerät, das dich zu deinem Wagen führt. Damit ich nicht weiß was und wohin du fährst, damit niemand es von mir erfahren kann, muss ich hier bleiben. Alles Weitere findest du im Handschuhfach. Viel Glück!“
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